Das Frittenwerk: Pommes wie in Kanada

Das Frittenwerk: Pommes wie in Kanada

Das Frittenwerk im Milaneo präsentiert die Poutine, eine Fast Food- Spezialität aus Kanada. Die Pommesmanufaktur bietet abenteuerliche Kreationen im Street-Food-Style.

Das Frittenwerk

Die Filiale findet man im Gastronomiebereich des Milaneo im Obergeschoss. Geöffnet hat das Frittenwerk von Montag bis Samstag von 11 bis 20 Uhr, freitags bis 21:30. Die Fritten sind charakteristisch geschnitten, so sind sie von Tiefkühlpommes unterscheiden. Es gibt zehn verschiedene Poutines zur Auswahl. Darunter finden sich auch ausgefallene Kreationen, zum Beispiel mit Krautsalat und eingelegten Zwiebeln.

Die Besucher können zwischen dicken Hausfritten, Knoblauch- und Süßkartoffelfritten wählen. Außerdem gibt es hausgemachte Dips und viele Toppings, die man sich extra dazubestellen kann. Neben den Pommes gibt es von Bratwurst bis Bowls eine weitere Auswahl an Speisen.

Was ist eine Poutine?

Die Poutine, gesprochen [puti-n], ist für Kanadier das, was für uns Deutsche der Döner ist. Das Gericht besteht traditionell aus Pommes, einer Soße und cheese cruds (Käsebruch). Poutine lässt sich mit „Sauerei“ übersetzen – und wenn der Käse in der Soße schmilzt, sieht die Frittenschale nach dem Essen wirklich etwas wild aus.

Wartezeiten und Preise

Bestellen kann man im Frittenwerk entweder an der Kasse oder an einem der beiden Self-Order-Terminals. Während der Stoßzeiten kann aus Fast Food aber auch schnell Long Food werden: Momentan sind beide Terminals defekt, was für längere Wartezeiten sorgt. Die Preise für eine Poutine betragen sieben bis zehn Euro. Für eine Schale Pommes mit Soße und Toppings ist der Preis recht hoch, allerdings bekommt man dafür auch eine sättigende Mahlzeit.

Nachhaltigkeit

Gut die Hälfte der Gerichte gerichtet entweder vegetarisch oder vegan, um zu frittieren wird ausschließlich pflanzliches Öl verwendet. Als Besteck stehen Gabeln aus Holz zur Verfügung, denn die Poutine wird traditionell nicht mit den Fingern gegessen. Auch die Pommesschiffchen und die Verpackungen zum Mitnehmen bestehen aus Karton. Der Sitzbereich ist außerdem mit vielen Pflanzen und einer Wand aus echtem Moos begrünt.

Kreative Slogans

„Exercise? I thought you said extra fries!“ Ob auf Postkarten oder groß an der Wand: Die Fritten- Wortspiele sind überall. In der Hamburger Filiale trägt selbst die Fritteuse den Namen „Elbfrittharmonie“.

Viel Spaß beim Probieren der Poutines.

Ein Beitrag von Laura Clephas und Ellen Bort

 

 

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Einführung in die Journalistik “. Für die Inhalte, die sowohl nachrichtlich oder auch werblich sein können, sind die jeweiligen im Beitrag genannten Autoren (Studierende) verantwortlich. Die Universität Hohenheim steht in keiner Verbindung mit den in den Beiträgen gezeigten Unternehmen, Organisationen, Personen, Produkten oder Dienstleistungen.

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