Im Herzen des Kessels bringt 60 Seconds to Napoli italienischen Flair auf den Teller aller Stuttgarter – und das, wie der Name schon verrät, in nur 60 Sekunden. Die authentisch zubereitete neapolitanische Pizza ist aber nicht das Einzige, was das Restaurant zu bieten hat: Mit einem modernen, stilvollen Ambiente und einer großen Wein- und Cocktailkarte lädt 60 Seconds to Napoli zu einem entspannten Abend ein.
Die Pizza
Im Gegensatz zur „traditionellen Pizza“, bei der oft vorverpackte Zutaten verwendet werden, wird die neapolitanische Pizza ausschließlich aus frischen Zutaten hergestellt. 60 Seconds to Napoli wird der Tradition und Qualität definitiv gerecht, denn hier werden wöchentlich beispielsweise San-Marzano-Tomaten und Fior di Latte frisch aus Neapel/Kampanien importiert. Auch der besondere Pizzateig wird mit qualitativ hochwertigem „00“-Mehl, etwas Hefe, Meersalz und Wasser angereichert und 72 Stunden ruhen gelassen, bis er seinen besonderen Geschmack erreicht. Danach wird er in einem „Izzo-Forni-Ofen“ bei 485 Grad ausgebacken.
Aufgrund des luftigen Teigs und der hohen Temperatur dauert es nur 60 Sekunden, bis die Pizza servierfertig aus dem Ofen kommt. Mit einer weiteren Besonderheit darf man aber noch rechnen: Die Pizza Napoletana besitzt ein sogenanntes „Leoparding“. Dieses Leopardenmuster am Rand und an der Unterseite der Pizza gilt als Markenzeichen und kann bedenkenlos verzehrt werden.
Wartezeiten und Preise
Während die Pizza nur 60 Sekunden im Ofen gebacken wird, ist die Wartezeit für das Essen insgesamt deutlich länger, sodass das Namenskonzept leicht missverstanden werden kann. Es sollte mehr Zeit für den Restaurantbesuch eingeplant werden. Zurzeit ist es aufgrund der Neueröffnung nur möglich, das Restaurant nach vorheriger Reservierung zu besuchen.
Ein Blick auf die Speisekarte zeigt, dass der Preis für eine Pizza relativ hoch ist. Allerdings erhält man im Gegenzug eine Pizza mit besonderen Toppings wie beispielsweise Trüffel, die man nicht überall bekommt.
Ein Beitrag von Isidora Božović und Charlene Schmidt