Stern über Stuttgart

Stern über Stuttgart

Seit über 130 Jahren rollen die Autos von Mercedes-Benz über die deutschen Straßen. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich Gottlieb Daimlers und Carl Benz‘ Erfindung „Automobil“ stark entwickelt.
Dieser Entwicklungsprozess kann im 2006 eröffneten Mercedes-Benz-Museum in Bad-Cannstatt erkundet werden.

Kurzer Einblick

Mit fast 900 000 Besuchern gehört das Mercedes-Benz-Museum bis heute zu den meistbesuchten Museen in Stuttgart. Auf 16 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche gibt es eine große Bandbreite an modernen, sowie alten Autos von Deutschlands erstem und mittlerweile weltweit bekannten Automobilunternehmen. Das Museum befindet sich gleich gegenüber vom Heimatstadion des VfB-Stuttgarts – die Mercedes-Benz-Arena.

Rund um das Gebäude

Ben van Berkel entwarf das Museum und verpasste ihm ein außergewöhnliches und futuristisches Design. Einen besonderen Blickfang bietet die gewölbte Glasfassade um den Hauptkomplex des Gebäudes. Von den dreieckigen Scheiben der Fassade gleicht dabei keine der anderen

Das gibt es zu sehen

Auf neun Stockwerken werden die 1500 Ausstellungsstücke präsentiert. Sie werden wie entlang eines Zeitstrahls von oben nach unten des Gebäudes durchlaufen. Die Geschichte soll dadurch vor den Augen der Besucher zum Leben erweckt werden.

Ein Teil der Ausstellung beinhaltet auch Fahrzeuge von berühmten Persönlichkeiten, wie beispielsweise den Mercedes von Lady Diana und ein von dem deutschen Rapper Cro selbstdesigntes Auto.
Außerdem bietet das Museum eine wunderbare Aussicht über Stuttgart und Umgebung.

 

Special Facts

Damit auch körperlich eingeschränkte Besucher berücksichtigt werden, bietet das Museum spezielle Angebote, wie zum Beispiel Führungen für Blinde an.

Um allen Autobegeisterten gerecht zu werden, gibt es außerdem ermäßigte Eintrittspreise.

Das Museum bietet nicht nur Fläche für Ausstellungsstücke, sondern kann auch für besondere Veranstaltungen, wie Firmenevents oder Hochzeiten genutzt werden.
2006 fand dort beispielsweise die Bambi-Verleihung statt.

Für das leibliche Wohl sorgen einige Essensmöglichkeiten aus der Region, die über die Stockwerke verteilt sind und zu einer Pause während des Besuchs einladen.

 

Ein Beitrag von Timea Bollinger, Rosalie Schell, Lea Kardum, Leon Trefz und Falk Härle

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