In 60 Sekunden nach Italien

In 60 Sekunden nach Italien

Seit September 2024 gibt es die Restaurantkette „60 seconds to Napoli“ mit ihrer berühmten neapolitanischen Pizza auch in Stuttgart. Das Restaurant befindet sich in der Karlsstraße 3 und ist deutschlandweit das sechzehnte seiner Art. Das Lokal bietet Platz für etwa 150 Gäste im Innenbereich und über 110 weitere auf der Terrasse. Reservierungen können über ein Online-Portal vorgenommen werden und sind empfehlenswert aufgrund der großen Beliebtheit seit der Eröffnung.

Der Name des Restaurants verweist auf die ganz besondere Zubereitungsmethode der Pizzen: Hierbei lässt man den Teig für etwa 72 Stunden ruhen und backt ihn anschließend bei 485 Grad in nur 60 Sekunden aus. So wird der Rand der Pizza besonders fluffig, während der Teig in der Mitte weiterhin sehr dünn und weich bleibt. Die Zutaten werden alle direkt aus Italien bezogen. Vor allem die San-Marzano-Tomaten und das cremige Fior di Latte sind in vielen Gerichten wiederzufinden.

Außerdem kann sich die Kundschaft alle zwei Monate auf neue Kreationen, die „Specials“, freuen. Vegane und vegetarische Optionen kommen in der Karte ebenfalls nicht zu kurz. Preislich kann man pro Person etwa 20 Euro einrechnen. Eine Pizza bekommt man jedoch schon für etwa 10 Euro. Neben der Pizza bietet die Speisekarte weitere italienische Spezialitäten wie zum Beispiel verschiedene Antipasti und das allseits beliebte Dessert: Tiramisu. Auch eine Auswahl italienischer Weine rundet den Besuch ab.

Im Lokal selbst ist es modern eingerichtet, wobei auch ein Hauch von süditalienischem Flair mitschwingt. Dazu trägt auch die Sicht auf die offene Küche bei, in der man den gesamten Prozess des Pizzabackens beobachten kann. Die Pizzeria bietet die perfekte Atmosphäre für einen entspannten Abend zu zweit oder ein Familienessen. Für einen Besuch sollte man etwa 60 Minuten einplanen.

Wer eine authentisch neapolitanische Pizza probieren möchte, sollte sich dieses gastronomische Highlight nicht entgehen lassen und im Dorotheen-Quartier vorbeischauen, um sich selbst zu überzeugen.

Ein Beitrag von Rabia Baran und Leo Hamm

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