In die Herzen der Stuttgarter gekickt – das Gazi-Stadion im Fokus

In die Herzen der Stuttgarter gekickt – das Gazi-Stadion im Fokus

Das Gazi-Stadion

Das Gazi-Stadion, das 1905 eröffnet wurde, ist das älteste noch genutzte Stadion in Deutschland. Rund 15.000 Menschen finden hier Platz, um verschiedene Sportarten zu verfolgen. Es ist sowohl mit der U-Bahn, dem Auto als auch dem Bus leicht zu erreichen.

Geschichte

Die Geschichte des Stadions der Stuttgarter Kickers ist geprägt von ständigen Erweiterungen, Umbauten und wechselnden Nutzungen. Die erste Veränderung erfolgte bereits 1910 mit dem Bau der Tribünen. In den 1980er-Jahren wurde die Kapazität durch die Stadt erhöht. In den darauffolgenden Jahren folgten Verbesserungen wie Fluchtwege, Rasenheizung und der Umbau der Tribünen. Seit 2004 trägt das Stadion den Namen „Gazi-Stadion“ nach dem Sponsor „garmo AG“. Der Platz ist heute nicht nur die Heimspielstätte der Stuttgarter Kickers, sondern auch ein wichtiger Ort für andere Sportarten und Veranstaltungen.

Nutzung und Bedeutung

Das Stadion wird sowohl für Liga- als auch für Pokalspiele der Kickers genutzt, ebenso für verschiedene Länderspiele. Seit 1995 ist es außerdem die Heimat der Stuttgarter Scorpions.

Nicht nur der Sport spielt hier eine große Rolle, sondern auch die Umwelt. Auf dem Dach der Haupttribüne befindet sich eine Photovoltaik-Anlage in Zusammenarbeit mit den „Stadtwerken Stuttgart“, die für Ökostrom sorgt. Mehr als 9.000 kg CO₂ werden so jährlich eingespart.

Lage und Architektur

Nur 200 Meter vom Stadion entfernt liegt der Stuttgarter Fernsehturm, der bei Nacht in den Farben des Vereins erstrahlt. Mit knapp 500 Metern über dem Meeresspiegel gilt das Gazi-Stadion als eines der höchstgelegenen in Deutschland. Es verfügt über eine Haupttribüne, eine Gegentribüne sowie eine West- und Osttribüne mit Steh- und Sitzmöglichkeiten. Zu beachten ist, dass das Stadion in einer Umweltzone liegt, weshalb ein Diesel-Fahrverbot gilt. Rund um das Stadion gibt es jedoch eine große Auswahl an Parkmöglichkeiten.

Ein Beitrag von: Emilie Höllman, Charlize Keune und Victoria Sutter

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