Stuttgart, eine graue Stadt? Dann kennen Sie wohl noch nicht das Teehaus! Der in der Hauptstadt zentral gelegene Weißenburgpark lädt zum Entspannen und Aussicht Genießen ein.
Historische Hintergründe: Ein kurzer Exkurs in die Geschichte
Namensgeber des Stuttgarter Parks ist die mittelalterliche Weißenburg, welche 1312 zerstört wurde. Der Fabrikant und Altertumsforscher Dr. Ernst von Siegling ließ daraufhin im Jahre 1913 das Teehaus inmitten des ehemaligen Burggrabens erbauen. Der Pavillon im Jugendstil mit der Rokoko-Zeichnung im Kuppelgewölbe bildet das heutige Zentrum des Weißenburgparks und fasziniert noch immer seine Besucherinnen und Besucher.
Parkanlage: Ein kleiner Einblick
„Nach einem anstrengenden Tag in der Uni komme ich gern hier her für eine kleine Auszeit. Hier kann ich meinen Alltag hinter mir lassen, abschalten und durchatmen.“ So beschreibt eine Besucherin des Parks dessen Bedeutung für sie. Dies ist gut nachzuvollziehen, denn die fünf Hektar große Anlage lädt mit ihrer großen Terrasse, den Skulpturen und Brunnen zum Verweilen ein.
Gastronomie und Festgelände: Was das Teehaus sonst noch zu bieten hat
Die ideale Ergänzung, um einen entspannten Tag perfekt ausklingen zu lassen, bietet das Café im Teehaus. Es werden unterschiedliche Speisen und Getränke angeboten, von Kaffeespezialitäten über Bier bis hin zu mehrgängigen Menüs. Hier ist für jeden leeren Magen was zu haben! Für besondere Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage etc. ist die Location sogar zu mieten. Falls Sie also schon immer davon geträumt haben, einen unvergesslichen Tag im Grünen zu verbringen, und dennoch mitten im Geschehen zu sein, bietet sich hier die passende Möglichkeit für Sie.
Lage und Anfahrt: Der Weg ins Grüne
370 Meter über dem Meeresspiegel liegt der Weißenburgpark süd-östlich der Stuttgarter Innenstadt im Stadtteil Bopser. Von der hochgelegenen Aussichtsplattform hat man einen erstklassigen Blick auf die Dächer Stuttgarts. Egal ob Tag oder Nacht – der idyllische Anblick lohnt sich. Wer also einen Ausflug zum Teehaus plant, kommt problemlos mit den U-Bahn Linien (U5,6,7,12) zur Haltestelle „Bopser“. Von dort aus führt ein Fußweg über eine Brücke hinauf zum Park.
Ein Beitrag von Mira Möbius und Carolin Bogumil