Der Weltweihnachtszirkus hat sich in Stuttgart zu einem etablierten Event entwickelt, das jährlich viele Besucher anzieht. Mit einer Mischung aus traditioneller Zirkuskunst und weihnachtlichem Flair ist die Veranstaltung zu einem festen Bestandteil der Stuttgarter Winterkultur geworden. Was ursprünglich als Idee begann, Zirkuskunst mit der festlichen Jahreszeit zu verbinden, hat sich über die Jahre hinweg zu einem wichtigen kulturellen Highlight der Stadt entwickelt.
Gründung und Vision von Henk van der Meijden
Der Weltweihnachtszirkus wurde von Henk van der Meijden gegründet, einem niederländischen Journalisten mit langjähriger Erfahrung in der Zirkuswelt. Seine Idee war es, Zirkuskunst in einem besonderen Rahmen zu präsentieren, der den Zauber der Weihnachtszeit einfängt. Van der Meijden wollte den traditionellen Zirkus neu interpretieren und ein Event schaffen, das sowohl für die gesamte Familie als auch für Zirkusliebhaber eine ansprechende Mischung aus Unterhaltung und festlicher Stimmung bietet.
Internationale Künstler und abwechslungsreiche Darbietungen
Jedes Jahr treten Künstler aus verschiedenen Ländern auf und bringen ihre eigenen Spezialitäten mit. Viele von ihnen haben bereits Auszeichnungen beim renommierten Zirkusfestival von Monte Carlo gewonnen.
Ein Event für die ganze Familie
Der Weltweihnachtszirkus richtet sich in erster Linie an Familien und bietet ein breites Spektrum an Unterhaltung für jedes Alter. Besonders Kinder kommen auf ihre Kosten, sei es durch die farbenfrohen Kostüme oder die Clowns. Doch auch Erwachsene können sich am Talent der Darsteller und der stimmungsvollen Atmosphäre erfreuen. So gelingt es dem Zirkus, eine generationsübergreifende Zielgruppe anzusprechen und eine festliche, gleichzeitig unterhaltsame Stimmung zu schaffen.
Weniger Tierdressuren im Programm
In den letzten Jahren hat der Weltweihnachtszirkus sein Programm in Richtung einer verstärkten Fokussierung auf menschliche Darbietungen und Akrobatik verändert. Während Tierdressuren in früheren Jahren ein fester Bestandteil der Show waren, ist deren Anteil mittlerweile deutlich reduziert. Diese Entscheidung spiegelt ein wachsendes gesellschaftliches Bewusstsein für den Tierschutz wider und entspricht dem Wunsch vieler Besucher nach einem Zirkus ohne Tiere.
Ein Beitrag von Louisa Eckert, Sabrina Seehaus, Amelie Aschauer, Celine Mestre Perez