Sehen, Essen, Trinken – Ein Nachmittag im Metropölchen

Sehen, Essen, Trinken – Ein Nachmittag im Metropölchen

Folgendes Szenario: Samstagmorgen, ausgeschlafen, gut gefrühstückt, sogar eine Ladung Wäsche gewaschen aber jetzt keine Ahnung was man mit dem Rest vom Tag anfangen soll?

Hier sind drei Ideen für einen abwechslungsreichen Nachmittag und Abend:

Vorsicht, Stufe(n)! – Der Eugensplatz mit Staffel

Vom Hauptbahnhof aus startet unsere Tour mit einem Spaziergang durch den Oberen Schlossgarten, vorbei am Staatstheater Stuttgart und dem Landtag Baden-Württemberg bis zur Unterführung an der Konrad-Adenauer-Straße. Dahinter zeigt sich eine der bekanntesten “Stäffele” Stuttgarts, die Eugenstraße mit 180 Stufen. Oben angekommen bietet sich auf den beiden Balkons neben dem Galateabrunnen eine schöne Aussicht auf den Schlossgarten und das Stuttgarter Stadtzentrum. Wer im Sommer außerdem nach dem Treppensteigen eine Abkühlung braucht ist am Eugensplatz auch richtig, direkt um die Ecke befindet sich die Eisdiele “Pinguin”. Alternativ fährt auch die U15 die Stadtbahnhaltestelle Eugensplatz an.

Ein Stückchen Afrika im Kessel

Nach dem Bestaunen dieses Stuttgarter Glanzstücks, ist es an der Zeit einzukehren und sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Wer dabei Lust auf etwas Abwechslung hat findet diese in Stuttgart-West. Das Ebony bietet seit 1987 die größten Genüsse der ostafrikanischen Küche. Viele der Zutaten, Gewürze und natürlich Rezepte kommen direkt aus Afrika und machen die Gerichte zu einem Geschmackserlebnis. Allen die es noch nicht kennen, kann man eine der „Platten“ empfehlen, darauf findet man die verschieden Fleischsorten, Beilagen wie „Timtimo“ (rote Linsen) und „Alicha“ (gedämpftes Gemüse), dazu „Injera“ (Fladenbrot) und Couscous. Und wer besonders mutig ist kann sich auch Zebra Steak oder Krokodilschwanz, dazu ein Bananenbier bestellen. Mit seinem farbenfrohen Flair und der afrikanischen Gastfreundschaft ein Geheimtipp der über den Stuttgarter Kesselrand keiner bleiben sollte.

Einen Abend verborgen austrinken lassen, wortwörtlich.

Sucht man nach einem Abendessen etwas Spaß und Vergnügen findet man in der Jigger & Spoon Bar einen zauberhaften Ort. Warum zauberhaft? Nun, um das Lokal im Stuttgarter Zentrum zu finden, kommt man nur mit der Adresse nicht ans Ziel. Das Rätsel wird gelöst, wenn man die Klingel mit der Aufschrift “Jigger & Spoon” drückt. Findet man diese, trifft man auf eine von sich alleine öffnende Eingangstür, die in einen Fahrstuhl führt. Anschließend geht es runter in den Keller, wo sich der wahre Schatz befindet. Empfangen von Jazz-Musik wird man von einer edlen Atmosphäre begrüßt. Ein breit gefächertes Angebot mit hochwertigen Spirituosen, Weinen und kreativen Cocktails lässt keine Bedürfnisse offen. Hat man bezüglich Drinks noch spezielle Wünsche, steht ein Barkeeper zu Verfügung und mixt alles Mögliche zusammen. Das Beste daran: Es gibt dort keinen Handyempfang.

Ein Beitrag von Cosima Bezler, Noah Francone und Leon Schindler

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert