Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Stuttgart ist der im Jahre 1956 eröffnete Stuttgarter Fernsehturm. Der 216,6 m hohe Sendeturm verbreitet UKW-Hörfunk und Fernsehprogramme und stellt gleichzeitig eine Sehenswürdigkeit für Besucher dar.
Geschichte des Wahrzeichens
Heutzutage gibt es an vielen Orten der Welt Fernsehtürme, jedoch gilt der Stuttgarter Turm als erster Fernsehturm weltweit und zugleich als Vorläufer aller anderer. Der Turm wurde in einer Rekordzeit von zwei Jahren erbaut und eröffnet. Der Fokus beim Bau des Werkes lag auf der Vereinigung von Form, Funktion und Konstruktion, damit der Turm nicht nur technische sondern auch optischen Ansprüchen entspricht. Diese Grundidee stammt von Fritz Leonhardt und wurde vom SWR umgesetzt. Heute bietet der Turm neben seiner technischen Funktion auch attraktive Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.
Aktivitäten rund um den Fernsehturm
In nur 40 Sekunden befördert der Aufzug die Besucher zur zweistöckigen Aussichtsplattform. Nur wenige Meter darunter befindet sich das Panoramacafe, das höchste Cafe in Stuttgart. Eine kulinarische Alternative bietet das Restaurant Leonhardts am Boden des Bauwerks, welches Besuchern schwäbische Spezialitäten bereitstellt. Außerdem werden unter der Woche diverse Führungen angeboten, die online auf der Website des Turms gebucht werden können.
Preise und Öffnungszeiten
Von Montag bis Sonntag sowie feiertags lässt sich die Aussichtsplattform von 10-22 Uhr besuchen. Hierbei findet die letzte Auffahrt 30 Minuten vor Schließung statt. Erwachsene bezahlen hierfür 10,50 €, während 6-15 jährige 5,50 € für ihr Ticket bezahlen. Kinder bis einschließlich 5 Jahre zahlen keinen Eintritt und für Schüler*innen, Studierende und Schwerbehinderte gibt es entsprechende Ermäßigungen.
Anfahrt
Das Stuttgarter Wahrzeichen lässt sich sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto erreichen. Die U-Bahn Haltestelle Ruhbank (Fernsehturm) befindet sich in unmittelbarer Nähe und auch genügend Parkplätze stehen zur Verfügung.
Ein Beitrag von Amelie Hepp, Tessa Saria, Mona Weizmann und Dunja Paric