Kreative Meisterwerke: Ein Tag voller Inspiration in der Staatsgalerie

Kreative Meisterwerke: Ein Tag voller Inspiration in der Staatsgalerie

Die Staatsgalerie in Stuttgart bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit verschiedensten Künstlern und deren Werken auseinander zu setzen. Dabei kann man sich von den unterschiedlichsten Epochen und deren Idealen inspirieren lassen. Die moderne Gestaltung und angenehme Atmosphäre bringt den Jugendlichen Kultur und Geschichte auf einer lockeren Ebene näher.

 

Ein kulturelles Erbe im Wandel der Zeit

Errichtet wurde die Staatsgalerie damals als ein „Museum der bildenden Künste“, im Auftrag von König Wilhelm I. von Württemberg im Jahr 1838. 1843 bestand es zunächst aus einer Dreiflügelanlage, in der eine Kunstschule, eine Gemäldegalerie und ein Kupferstichkabinett untergebracht waren. Durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten gab es eine Zensur und Gleichschaltung, bis das Museum 1944 weitgehend zerstört wurde. Somit konnten keine frei kuratierten Ausstellungen mehr stattfinden. Zwischen 1956 und 1958 wurde das Gebäude wieder aufgebaut und schließlich durch den damaligen Bundespräsidenten wieder eröffnet. Es folgten Sanierungen und Erweiterungen des Museums, bis 2014 die Neue Staatsgalerie, der Stirling Bau, unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Infos rund um den Besuch

Der Eingang zur Staatsgalerie befindet sich in der Konrad-Adenauer-Straße 30. Man kann von Dienstag bis Sonntag diverse Kunstwerke von 10-17 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr, besichtigen. Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 20 Jahren und mittwochs ist der Eintritt frei, ansonsten beträgt der Preis für die Sammlung 7€. Von Barockmalerei bis zu zeitgenössischer Kunst sind in der Staatsgalerie unter anderem Werke von bedeutenden Künstlern wie Rubens, Rembrandt, Monet, Caspar David Friedrich und Picasso zu finden. Als eines der wichtigsten Kunstmuseen Baden-Württembergs ist die Staatsgalerie auch heute weiterhin bei Jung und Alt sehr angesagt. Aktuelle Ausstellungen wie „Modigliani – Moderne Blicke“ locken zahlreiche Besucher*innen an und sorgen dafür, dass die Staatsgalerie ihren beliebten Stellenwert beibehält. Falls man nach dem Besuch Hunger verspüren sollte, kann man außerdem noch in dem integrierten Café „Fresko“ den Besuch ausklingen lassen. Ein Ausflug in die Staatsgalerie ist insbesondere für Kunstliebhaber der ideale Treffpunkt, um Gleichgesinnte kennenzulernen, aber auch eine schöne Beschäftigung für Familien, Schüler, sowie Studenten.          

Also: Wie wär´s mit einem Ausflug in die Staatsgalerie?

 

Ein Beitrag von Morena Barbera, Anna Stadler, Lara Polat, Amanda Pritchard

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