Max-Eyth-See erlebt Ansturm nach der Corona Pandemie

Max-Eyth-See erlebt Ansturm nach der Corona Pandemie

Grüne Wiesen, Sand unter den Füßen und das leichte Rauschen der Wellen. Das alles hat der Max-Eyth-See in Stuttgart-Hofen, der sich im Jahr 2022 wieder über massenhaft Besucher freute. Direkt am Neckar liegend bietet er die idealen Voraussetzungen für entspanntes Flanieren der Natur. Doch was genau macht ihn so besonders?

Sonne, Strand und Wasser statt Großstadtdschungel

Heute hat der See direkt am Neckar viel zu bieten. Weitläufige Grünflächen zum Sonnen, Grillplätze, um ein Barbecue zu genießen oder ein kühles Getränk am angelegten Sandstrand – hier findet jeder etwas nach seinen Wünschen. Das Wegenetz rund um den See ist hervorragend für Spaziergänger, Radfahrer oder Inlineskater geeignet. Die gepflegten Grünflächen laden zu entspanntem Picknick oder Grillnachmittagen ein. Damit ist am Max Eyth See viel  geboten, um einen warmen Sommertag zu genießen. Unsere selbst unternommenen Ausflüge zum See, machen deutlich: der Ansturm letzten Sommer war gewaltig. Und es scheint so, als ob diese Lebendigkeit und die vielen glücklichen Gesichter, dem See seinen Glanz zurückgegeben haben. Selbst zur kälteren Jahreszeit ist die Umgebung um den See gut besucht, etwa mit Spaziergängern, Radfahrern oder Restaurantbesuchern des Hauses am See.

Abkühlung nicht gestattet – dafür Fahrspaß auf dem See

Wer jetzt noch auf die ersehnte Abkühlung im Sommer hofft, der wird enttäuscht sein. In den 1960er Jahren wurde die Naturlandschaft unter Landschaftsschutz gestellt und somit ist das Baden verboten. Dafür gibt es einen Bootsverleih, der Ruder-, Tret-, oder Elektroboote anbietet. 1920 war von dieser Wasserlandschaft noch nichts zu sehen. Dort entstand der See durch den Abbau von Kies- und Sandschichten. Seinen Namen erhielt das damalige Strandbad zu Ehren des schwäbischen Ingenieurs und Schriftstellers Max Eyth.

Gastronomieangebot überzeugt

Neben einem kleinen Biergarten, dem Dock Snyder, gibt es noch zwei Restaurants mit jeweils einem großen Biergarten, das Haus am See und die Vereinsstätte der DRLG. Im kleineren Biergarten Dock Snyder gibt es täglich frische Küche, heiße und kalte Getränke, die sich an Sitzplätzen direkt am Wasser, in Liegestühlen und Hängematten genießen lassen.

Artenvielfalt wird hier großgeschrieben

Die naturbelassene Uferlandschaft ist zum Lebensraum vieler seltener Tiere geworden, daher ist der nordwestliche Teil des Sees als europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Dieses bietet einen Lebensraum für Graugänse, Schwäne, Graureiher, Eisvögel, Teich- und Blässhühner.

Kurze Anfahrt von der Stadt

Durch die Nähe zur Stadt ist der See außerdem noch sehr einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dadurch wird es auch als Naherholungsgebiet genannt und ermöglicht Einwohnern Stuttgarts und Touristen auch eine kurze, spontane Entspannung vom Trubel in der City.

Ein Beitrag von Luisa Pfennig und Leona Rafuna

 

 

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Einführung in die Journalistik “. Für die Inhalte, die sowohl nachrichtlich oder auch werblich sein können, sind die jeweiligen im Beitrag genannten Autoren (Studierende) verantwortlich. Die Universität Hohenheim steht in keiner Verbindung mit den in den Beiträgen gezeigten Unternehmen, Organisationen, Personen, Produkten oder Dienstleistungen.

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