Für Rätselfreunde ist der Escape Room „Plan B“ in Stuttgart ein Erlebnis
Bereits seit 2016 bietet der Stuttgarter Escape Room „Plan B“ in der Jägerstraße seinen Besuchern viele knifflige Rätsel und Herausforderungen. In einem Escape Room versuchen die Teilnehmer mit Hilfe von platzierten Hinweisen aus einem geschlossenen Raum zu entkommen. Plan B besitzt einen Standort in der Jägerstraße sowie auch im Milaneo Stuttgart.
Nur 60 Minuten bis zur Freiheit
Neben Räumen wie Jumanji und Harry Potter, können Besucher auch versuchen aus einem altertümlichen Kerker zu fliehen. Der bestbesuchte Raum „Lilith“, welcher sich im Zweitstandort Milaneo befindet, bietet einen hohen Gruselfaktor. Der Räum ähnelt einer Geisterbahn. Neben einfachen Zahlenrätseln werden in manchen Räumen auch Sinne wie Geruch und Geschmack beansprucht. Besucher können sich auf ein realistisches und detailtreues Erlebnis freuen, Spinnenweben und altertümliche Möbel erwecken ein eindrückliches Bild. Des Weiteren kommen auch digitale Komponenten wie Smartphones zum Einsatz, um virtuelle Gegenstände zu finden. Die Räume besitzen jeweils unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Escape Rooms gibt es seit 2004. Sie starteten als Nebenattraktion in Arcade Videospielen. Nach wachsender Popularität wurde das Konzept auch in der Realität umgesetzt. Hierzulande gewannen sie seit den 2010ern ebenfalls an Beliebtheit. In Stuttgart gibt es neben „Plan B“ beispielsweise auch den Escape Room Exitgames und Team Escape. Jugendliche unter 14 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Die Räume des Escape Rooms „Plan B“ eignen sich nicht für Rollstuhlfahrer, da um einige Hindernisse zu überwinden gekrabbelt oder geklettert werden muss.
Die Besucherzahlen sind üblich der allgemeinen Eventbranche. Die Kosten variieren je nach Anzahl der Spieler und nach ausgewähltem Raum zwischen 20 und 50 Euro. Wochenenden und Ferientage sind meist besser besucht als Werktage. Die Mitarbeiter führen die Teilnehmer zunächst in die allgemeinen Verhaltensregeln von Escape Rooms ein. Anschießend erzählen sie den Spielern die Hintergrundgeschichte der jeweiligen Räume. Rätselbegeisterte können zwischen 10 und 24 Uhr einen Raum buchen.
Ein Beitrag von Claudius Kieser, Michel Pixa, Marc Losing und Noah Price
Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Einführung in die Journalistik “. Für die Inhalte, die sowohl nachrichtlich oder auch werblich sein können, sind die jeweiligen im Beitrag genannten Autoren (Studierende) verantwortlich. Die Universität Hohenheim steht in keiner Verbindung mit den in den Beiträgen gezeigten Unternehmen, Organisationen, Personen, Produkten oder Dienstleistungen.