Winterlicher Lichterglanz in Stuttgart

Winterlicher Lichterglanz in Stuttgart

Botanischer Garten der Wilhelma verwandelt sich zur Weihnachtszeit in eine leuchtende Märchenlandschaft

ALLES WAS MAN ÜBER DAS BELIEBTE AUSFLUGSZIEL WISSEN MUSS

Dieses Jahr öffnete der Christmas Garden unter dem Motto: „Mit der Dämmerung beginnt die magische Reise“ nach einem Jahr Corona-Pause endlich wieder seine Tore. Auf dem 2 Kilometer langen Rundweg werden die Besucher zu einem Spaziergang in eine funkelnde Winteroase mit Lichtspielen und Leuchtillustrationen eingeladen.

Der diesjährige Saisonhöhepunkt ist die Kathedrale des Lichts, ein 20 Meter langer, von Leuchtionen erstrahlter Tunnel. Vom 18. November 2021 bis zum 16. Januar 2022 hat man täglich die Möglichkeit, ab 17 Uhr mehr als anderthalb Millionen Lichtpunkte zu bestaunen. Seit der Eröffnung 2018 gilt der Christmas Garden als das „Must-Do“ in der Winterzeit. Weitere Veranstaltungsorte gibt es unter anderem in Berlin, Köln und auf der Insel Mainau. Tickets sind online unter CGS-Tickets oder an der Abendkasse erhältlich.

TROTZ PANDEMIE DIE LICHTERWELT GENIEßEN

Das Corona-Konzept der Wilhelma ermöglicht trotz der außergewöhnlichen Situation ein sicheres Erleben der winterlichen Atmosphäre. Pro Abend werden die Karten für gewisse Zeitslots verkauft, sodass in diesem Zeitrahmen nur 500 Gäste eingelassen werden.

Somit wird gewährleistet, dass nie mehr als 1500 Personen gleichzeitig auf dem großen Gelände unterwegs sind. Zusätzlich muss ein 2G+ Nachweis vorgezeigt werden und es gilt auf dem gesamten Gelände eine Masken- und Abstandspflicht, die von Security-Personal überwacht wird. Auch wenn es in diesem Jahr coronabedingt keine Weihnachtsmärkte gibt, bietet der Christmas Garden mit einigen Verzehr- und Glühweinständen eine kleine Alternative dazu.

LOHNT SICH DER HYPE ?

Wir haben den Aufenthalt sehr genossen und waren vor allem von den floralen Installationen des Brunnens, vom beeindruckenden Leuchttunnel und der musikalischen Begleitung begeistert.

Die leuchtenden Tierskulpturen, die uns auf dem Rundgang mehrmals begegnet sind, gefielen uns am besten. Zusammenfassend kann man sagen, dass bei allem sehr viel Liebe im Detail steckt. Schön war auch, dass es an einigen Ecken Verzehrstände gab, bei denen man sich mit Glühwein und anderen Leckereien in weihnachtliche Stimmung versetzen konnte. Zu beachten ist, dass der Rundgang 1-2 Stunden Zeit in Anspruch nimmt und man gut zu Fuß sein sollte.

Fazit unseres Besuches: für einen abendlichen Spaziergang ist der Eintrittspreis von 22€ etwas teuer, aber die Lichtinstallationen und die winterliche Atmosphäre sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Ein Beitrag von Josephine Elmer und Hannah Hartenstein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert