Another coffee? – „Another milk“!

Another coffee? – „Another milk“!

Ein Coffeeshop, der ausschließlich pflanzliche Milchalternativen verwendet? Noch dazu mitten in Stuttgart?

Richtig gehört! „another milk“ bietet eine ganz andere Getränkekarte, als wir es gewohnt sind…

Du bist vegan?

Du bist laktoseintolerant?

Du möchtest auf Kuhmilch verzichten?

Du magst keine Milch?

Du willst deinen Milchkonsum verringern, bist auf der Suche nach mehr Nachhaltigkeit oder einfach offen für Neues?

Dann lass dir gesagt sein, solltest du dennoch Lust auf einen Kaffee oder ein anderes Heißgetränk haben, brauchst du dir in der Hauptstadt Baden-Württembergs diesbezüglich keine Sorgen zu machen!

Das einladende Café „another milk“ in der Tübingerstraße, mitten in Stuttgart, ist genau das richtige für dich.

Warum den Kaffee mit pflanzlichen Milchalternativen, anstelle der gewohnten tierischen Milch trinken?

Vielleicht hast du durch die Sozialen Medien schon etwas von dem „Veganuary“ mitbekommen. Darunter wird eine kleine Ermutigung verstanden, das Jahr 2022 im Monat Januar mit veganer Ernährung zu beginnen. Insbesondere in letzter Zeit rückt eine vegane Ernährung immer weiter in den Fokus.

Laut dem Geschäftsführer des Forschungs-Instituts für pflanzenbasierter Ernährung, Markus Keller, ernähren sich mittlerweile mehr als 1,5 Prozent der Bürger in Deutschland vegan. Zugleich leiden fast 20 Prozent an einer Laktoseintoleranz. Diesbezüglich werden Alternativen nicht nur von unseren Lebensmittelgeschäften angeboten, auch viele Gastronomiebetriebe bieten klassische Milchalternativen, wie Soja oder Hafermilch an. Die vegane Küche bietet darüber hinaus noch viel mehr Möglichkeiten, sich kulinarisch auszuprobieren. Laut der Umfrage von POSpulse aus dem Jahr 2021, seien Hanf-, Erbsen- und Haselnussmilch Nischenprodukte. Diese beinhalten darüber hinaus viele gesundheitsfördernde Stoffe. Hanfmilch beispielsweise enthält einen hohen Omega-3 Gehalt, welches sich positiv auf Haut, Haar und den Cholesterinspiegel auswirkt. Diese Möglichkeit und die Alternativenvielfalt lässt die Herzen der Kaffee- und Kuchenliebhaber höherschlagen.

Zudem werden durch die Produktion von Milchalternativen, weniger Treibhausgase, Methan und CO2 erzeugt. Wie das Institut für Energie-und Umweltforschung Heidelberg berichtet, machen die Methanemissionen von Rindern zwei Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland aus. Außerdem sei der Bedarf an Ackerfläche um rund 30 Prozent gestiegen. Diese wird schließlich benötigt, um die Tiere füttern zu können. Gerade der Endverbraucher hat einen großen Einfluss auf die Herstellung und seine Umwelt.

Neben einem wunderbaren Kaffee gibt es demnach viele schöne und sinnvolle Gründe, alternative Milch auszuprobieren. 

Und seien wir mal ehrlich?

Wo geht das besser als im bewährten ,,another milk“?

Das Konzept des Cafés funktioniert so, dass du dir zunächst ein beliebiges Heißgetränk auswählst und anschließend eine beliebige Milchalternative. Geschmacklich ist es unübertreffbar und qualitativ äußerst hochwertig.

Solltest auch du dich für eine vegane Ernährungsform interessieren, aber noch nicht so genau wissen, wie sich eine solche Ernährung im Alltag umsetzen lässt, dann sind Beispiele, wie „another milk“ sehr wichtig.

Ein noch recht selten anzutreffendes Café, wie dieses, stellt eine große Bereicherung für Stuttgart dar, denn durch dieses erhalten auch Personen mit Laktoseintoleranz, einem veganen Lebensstil und Personen, die aus vielen weiteren Gründen Kaffee ohne tierische Milch bevorzugen, ebenfalls eine Möglichkeit, den „Coffee to go“ nicht immer schwarz trinken zu müssen.

Wer sich auf der Suche nach veganen und gleichzeitig leckeren Getränken in der Landeshauptstadt befindet, dem empfehlen wir deshalb wärmstens, doch mal in der Tübingerstraße 25 vorbeizuschauen. Wir freuen uns natürlich sehr, wenn dem ein oder anderen dieser Tipp weiterhelfen konnte und jeder, der die zu Beginn gestellten Fragen mit „Ja“ beantworten konnte, sowie auch jeder, auf den diese Beispiele zunächst nicht zutreffen mögen, nun eine neue Anlaufstelle auf der „Bucket List“ hat.

Ein Beitrag von Emily Lasic und Elena Hußmann

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