Poppige Ausstellung im denkmalgeschützten Herzens Düsseldorfs

Poppige Ausstellung im denkmalgeschützten Herzens Düsseldorfs

Das NRW Forum Düsseldorf, ein Ausstellungshaus auf über 1.200 Quadratmetern mit dem Schwerpunkt auf Fotografie, Pop und digitaler Kunst. Seit dem 22.08.2021 zieht die aktuelle Ausstellung „AR Biennale“ die Leute nur so an. Mit ihrer modernen Darstellungsform Augmented Reality, welche die erste weltweit ist, verspricht sie einen spannenden Aufenthalt, welchen man bis zum 22.02.2022 noch genießen kann.

AR Biennale – Aktueller geht es nicht

Was ist Augmented Reality? Es ist eine Erweiterung der Realität, welche Computer gestützt gefördert wird. Anders als bei der VR (Virtual Realitiy) wo die komplette Realität animiert ist. Man nimmt die Realität bewusst wahr, doch es werden visuelle oder auditive Inhalte eingefügt.

AR Kunstwerk von Tim Berresheim

 

Digitale Skulpturen in Düsseldorf, Essen und Köln.

In der Ausstellung werden verschieden Themenbereich ausgestellt, welche man mithilfe seines Smartphones und per App in AR erleben kann. Die App lässt anschließend die Kunstwerke zum Leben erwecken. Die Kunstwerke behandeln mehrere verschiedene Themenabschnitte, wo für jeden etwas dabei ist.

Den Besuch in der Ausstellung, kann man mit einem schönen Spaziergang am anliegenden Park verbinden, da die Ausstellung sich über einen Innen- und Außenbereich erstreckt. Wo man über insgesamt 29 Augmented Reality Skulpturen bewundern kann. Entweder auf sich allein gestellt oder per Führung.

Falls man nach den 29 Skulpturen noch nicht genug hat, gibt es Erweiterungen der Ausstellung in Köln und Essen. Innerhaus befinden sich zusätzlich noch die Ausstellung zum Subversiven Design, Fotografie von Matthias Schaller und Ausstellung zur Geschichte der Düsseldorf Architektur.

Ein schöner Abschluss zu der Ausstellung ist danach noch im schönen Foyer des NRW Forums im Café namens Pong, auf ein Kaffee und Kuchen zu verweilen.

Ehemaliges Planetarium, die Tonhalle.

 

Ausstellungen mit Geschichte

Das NRW Forum, dass im Denkmal Geschützen Ehrenhof zu finden ist, ist ein charakteristisches Gebäude, welches mindestens genauso interessant ist wie die Ausstellung, die dort präsentiert werden. Es wurde 1926 anlässlich GESoLei-Ausstellung nach Plänen von Wilhelm Kreis erbaut und wurde oft für verschieden Anlässe genutzt. Es beherbergte das Reichsmuseum für Gesellschaftskunde, wie auch das Technikmuseum von Menschen zu Natur, da es im Untergeschoss ein begehbares Steinkohlebergwerk besitzt.

Zum Ehrenhof gehören noch die wunderschöne Tonhalle, welches ein altes Planetarium ist, wo Konzerte abgehalten werden. Sowie den Kunstpalast, dieser ist nebenan und bietet sich gut an für einen Besuch in der aktuellen Ausstellung „Electro von Kraftwerk bis Techno“.

Frontal Ansicht des Kunstpalastes

Ein Beitrag von Malte Bergner

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