An Wochenenden und Feiertagen besuchen bis zu 15.000 Menschen den Max-Eyth-See. Aber was macht den See, in dem man nicht baden darf, eigentlich so besonders?
Infos rund um den See
Wer sich gerne vom Stress in der Natur erholen möchte, muss nicht weit wegfahren. Wo noch bis vor 100 Jahren Kies abgebaut wurde, befindet sich seit 1935 ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Der Max-Eyth-See ist ein Naherholungsgebiet und liegt direkt am Neckar zwischen den Stadtbezirken Mühlhausen und Hofen. Er ist per Bus und Bahn über mehrere Haltestellen sehr gut zu erreichen. Außerdem gibt es auch mehrere Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Der See ist barrierefrei erreichbar. Überdies gibt es auch Sanitäranlagen. In der Nähe befinden sich auch einige Einkaufsmöglichkeiten.
Freizeit und Verpflegung
Wenn man angekommen ist, kann man hier die unterschiedlichsten Dinge tun. Der Max-Eyth-See besticht mit seinem großen Freizeitangebot. Es gibt zahlreiche Wiesen, die zum Grillen, Picknicken oder auch Sonnenbaden einladen. Zudem kann man um den See herum Spazieren, Rad fahren oder Inlineskaten. Es gibt auch einen Wanderweg, der einmal um den gesamten Max-Eyth-See und seine weitläufige Umgebung führt. Auf dieser Wanderung kann man zwölf verschiedene Stationen erkunden. Der Max-Eyth-See besitzt einen guten Fischbestand, in dem ausschließlich Vereinsmitglieder des „Württembergischer Angler Verein Stuttgart“ angeln dürfen.
In der Umgebung des Sees gib es einige Fotolocations zu entdecken. Vom Seeufer aus lässt sich auch der Sonnenuntergang gut beobachten. Ein Highlight ist die in den See ragende Halbinsel. Auf dieser befindet sich ein Bootsverleih, wo man Tret-, Ruder- und Elektroboote ausleihen kann. Ansonsten gibt es einen künstlich angelegten Sandstrand.
Am Max-Eyth-See kommt auch der Genussvolle nicht zu kurz. Neben dem Sandstrand befindet sich ein Restaurant mit Biergarten, Hängematte und Liegestühlen das, „Dok Snyder“. Von vegan bis vollmundig, das Essen wird hier täglich frisch zubereitet. Zusätzlich gibt es Streetfood-Catering direkt vom Foodtruck.
Auf der anderen Seite vom See gibt zwei weitere Restaurants.Da ist zum einen das Restaurant „Haus am See“, mit Terrasse. Hier werden täglich gutbürgerliche und internationale Gerichte frisch zubereitet. Zudem gibt es täglich wechselnde Tagesgerichte, saisonal wechselnde Gerichte, sowie ein Salatbuffet. Da das Restaurant sehr beliebt ist, bietet es sich an einen Tisch im vorne herein zu reservieren. Außerdem gibt es die Möglichkeit besondere Anlässe im Restaurant oder weitläufigen Außenbereich zu feiern.
Neben dem „Haus am See“ gibt es noch ein anderes Restaurant, das „Treffpunkt am See“. Es ist die Vereinsgaststätte der DLRG. Auch hier werden täglich gutbürgerliche und griechische Gerichte frisch zubereitet. Für jeden etwas dabei, denn hier gibt es mehrere Tagesgerichte, die täglich wechseln. Es gibt eine Terrasse mit Biergarten. Auch die Kinder kommen hier nicht zu kurz unterhalb der Terrasse befindet sich ein Spielplatz. Zudem gibt es für Sonnenanbeter einige Liegestühle.
Idyllische Natur
Auf der Vogelschutzinsel sind zahlreiche Vogelarten zu bestaunen. Der nordwestliche Teil des Sees ist als Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Spaziergänger und Ornithologen können hier unter anderem Graugänse, Blesshühner, Kormorane und Graureiher beobachten. Der Max‐Eyth‐See ist eines der größten „Stuttgarter Gewässer“. Die naturbelassene Uferlandschaft bietet vielen seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum.
Es ist also kein Wunder, dass der Max-Eyth-See so beliebt ist.
Ein Beitrag von Jonathan Leutschaft
Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Einführung in die Journalistik “. Für die Inhalte, die sowohl nachrichtlich oder auch werblich sein können, sind die jeweiligen im Beitrag genannten Autoren (Studierende) verantwortlich. Die Universität Hohenheim steht in keiner Verbindung mit den in den Beiträgen gezeigten Unternehmen, Organisationen, Personen, Produkten oder Dienstleistungen.