Die immersive Ausstellung „Monet`s Garten“ ist erstmalig in Stuttgart. Der große Andrang der Besucher führt zu einem Ausverkauf. Zuvor schon in New York, Wien, Hamburg, Malmö und seit dem 1. Dezember 2022 auch in Stuttgart. Andreas und Nepomuk Schessl beeindrucken mit einer 360 Grad-Reise durch die Kunst und das Leben des verstorbenen französischen Impressionisten.
Inhalt der Ausstellung
Die Besucher erhalten die Möglichkeit in drei verschiedenen Stationen, die sowohl interaktiv als auch animiert sind, mehr über seine Werke zu erfahren. Die erste Räumlichkeit zeigt Monet`s Atelier, wobei sein Werdegang und seine speziellen Malstile, wie das „Sfumato“, genauer erläutert werden.
Die zweite Station ist eine Nachbildung des weltberühmten Garten des Künstlers in Giverny in Paris. Wer über die Brücke geht, aktiviert den Bewegungsmelder, welcher daraufhin Lavendelduft verbreitet. Diese Darstellung wird von wechselnder Beleuchtung und bewegenden Seerosen auf dem Boden ergänzt. Für Kinder gibt es die Möglichkeit eigene Seerosen zu malen und diese dann auf den Boden projizieren zu lassen.
Zwei Leinwände bieten den Besuchern die Möglichkeit, die Kunst des Künstlers interaktiv mitzuerleben. Durch Bewegungen der Betrachter, wie Tanzen oder Umarmen, entsteht ein Farbenspiel, bis hin zu einer Farbexplosion. Den Abschluss bildet ein Filmerlebnis mit 360-Grad-Projektionen auf Wänden und Böden. Die Stühle und Sitzsäcke, verteilt im ganzen Raum, laden dazu ein, die Biografie des Künstlers hautnah mitzuerleben.
Eckdaten
Die Veranstaltung kann von 10-21 Uhr in der Hanns-Martin-Schleyer Halle besucht werden.
Der Normalpreis liegt bei 22 Euro. Für Studenten und Kinder gibt es eine Ermäßigung. Bis zum 9. Januar ist es jedoch nicht möglich, die Ausstellung zu besuchen. Sie ist vollständig ausgebucht. Eine Verlängerung ist geplant, jedoch ist das genaue Datum noch nicht bekannt.
Ein Beitrag von Selina Kallenberger, Michelle Fritz, Lisa Zwerger und Sheila Khan
Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Einführung in die Journalistik “. Für die Inhalte, die sowohl nachrichtlich oder auch werblich sein können, sind die jeweiligen im Beitrag genannten Autoren (Studierende) verantwortlich. Die Universität Hohenheim steht in keiner Verbindung mit den in den Beiträgen gezeigten Unternehmen, Organisationen, Personen, Produkten oder Dienstleistungen.
Das ist eine sehr schöne Ausstellung.Ein großes Lob an Sheila,Lisa,Selina und Michelle.Besser kann man die Ausstellung nicht beschreiben.Die vier haben das wirklich super gemacht.