„There is a home for techno“

„There is a home for techno“

Lehmann Club – mehr als nur exzessives Feiern

Schon seit 2009 besteht der in Deutschland weit bekannte Techno Club Lehmann. Vor allem bekannt für seine exzessiven Partynächte, bietet der Club zentral in Stuttgart am Berliner Platz jedoch wesentlich mehr.

Gegründet wurde der Club 1996 unter dem Namen „Prag“ und besteht somit schon seit 26 Jahren. Mittlerweile hat er es geschafft, sich als einer der bekanntesten Techno Clubs in Deutschland zu etablieren.

Jeden Freitag und Samstag stehen die Türen in der Breitscheidstraße die ganze Nacht offen. Weltbekannte DJs wie Amelie Lens und Kobosil legten hier bereits auf.

Gebucht werden Newcomer sowie internationale Headliner für verschiedene Veranstaltungen wie beispielsweise „Vision Ekstase“ und „Lehmann Clubnacht“. Außerdem unterstützt werden kleinere Veranstalter, indem ein einzigartiger Veranstaltungsort geboten wird. So findet auch die „Wohnzimmer Session“  immer wieder zurück ins Lehmann.

Nicht nur Partygänger finden im Lehmann ihr Zuhause, sondern auch Kunst- und Kulturliebhaber mittwochs bei wechselnden Vernissagen. Durch die Begleitung von Live-Musik der clubeigenen DJs erwartet die Besucher hier ein völlig neues Erlebnis. Zuletzt fand im Oktober 2022 die Ausstellung der zwei jungen Künstlerinnen Derya und Leyla Tavas statt.

Körperwerk

Auch das Lehmann war von der Corona-Pandemie stark betroffen. Der Clubbetrieb konnte mehrere Monate nicht aufgenommen werden und die Betreiber versuchten, ein Zwischennutzungskonzept zu finden. Somit wurde das Tattoo Studio Körperwerk von David Löhlein, Robin Schiazza und Annabel Christmann ins Leben gerufen. Seit dem 15.11.2022 wird nicht mehr im Club selbst tätowiert, sondern im frisch renovierten Studio nebenan. Spezialisiert auf Fineline Tattoos, Ornamental Fineline und Blackwork Tattoos, gibt es hier eine Vielzahl von Tätowierern.

Das Studio kann von Montag bis Freitag besucht werden, bis es am Wochenende wieder zum Clubbetrieb übergeht. So spiegelt sich die Vielfältigkeit des Publikums der Technoszene auch im Umfang des Angebots des Lehmann Clubs wider.

Ein Beitrag von Lilli Schumm, Lea Geißler, Maria Engelhardt und Alexandra Supper

 

 

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung „Einführung in die Journalistik “. Für die Inhalte, die sowohl nachrichtlich oder auch werblich sein können, sind die jeweiligen im Beitrag genannten Autoren (Studierende) verantwortlich. Die Universität Hohenheim steht in keiner Verbindung mit den in den Beiträgen gezeigten Unternehmen, Organisationen, Personen, Produkten oder Dienstleistungen.

 

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