Überleben als Veganer in Stuttgart – die drei „Must-Eats“

Überleben als Veganer in Stuttgart – die drei „Must-Eats“

Mit der Entscheidung für vegane Ernährung oder dem bloßen Interesse an dieser macht man sich das Leben in unserem schönen Schwabenland nicht gerade leicht. Obwohl man mittlerweile mit geübtem Blick sogar vegane Maultaschen und Spätzle im Kühlregal entdecken kann, stößt man bei der Wahl eines Restaurants noch oft auf Probleme. Wo gibt es überhaupt veganes Essen in Stuttgart? Und welche Spots sorgen in jedem Fall für besondere kulinarische Erlebnisse – auch ganz ohne Fleisch und andere tierische Produkte? Wir haben uns auf die Suche nach diesen begeben, und dabei drei Locations im Kessel entdeckt. Diese sind nicht nur für Veganer geeignet, sondern auch für echte Schwaben, die sich unter veganem Essen noch wenig vorstellen können.

 

Claus Manufaktur & Deli – der Alleskönner im Kessel

Betritt man das „Claus“ in der Tübinger Straße wird man von ruhigen Beats und einer entspannten Atmosphäre begrüßt. Neben dem ästhetischen Aspekt lässt das „Claus“ auch was das Kulinarische angeht keine Wünsche offen. Ob Frühstück, Eisbecher, Bowl oder Suppe; ganz egal wonach einem der Sinn steht, hier findet man es bestimmt – in veganer als auch in nicht veganer Variante. So eignet sich dieses Restaurant für jeden erdenklichen Anlass und für Jedermann, ohne hierbei zu teuer zu sein. Laut Mitarbeiterin Bärbel Wolf darf man sich auf keinen Fall die Tokio-Bowl und die veganen Waffeln entgehen lassen. 

Claus Eismanufaktur & Deli / Tübinger Straße 41                

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10.00 bis 22.00 Uhr, Sa.: 9.00 bis 22.00 Uhr, Sonn- und Feiertage: 9.00 bis 18.00 Uhr

Website: https://www.claus-stuttgart.de/

Möchte man nach der Avocado-Stulle aber statt einem Eisbecher lieber eine große Auswahl an veganen Kuchen genießen, so lockt direkt unser nächster Tipp: Das Café Da.

 

Kuchen fast wie von Oma

In diesem Café am Olgaeck bestellt man direkt an der Theke – das trifft sich gut, denn so kann man die Kuchen zuvor ausgiebig begutachten. Auch hier lädt die entspannte, familiäre Atmosphäre zu einer ausgiebigen Kaffeepause ein – je nach Wetter auch draußen. Besondere Kaffeespezialitäten wie der „Pink Latte“ oder der „Iced Tonic Coffee“, den Mitarbeiterin Anna Hägele ganz besonders empfiehlt, machen dieses Café zu einem Genuss für jeden Veganer. Auch außergewöhnliche Kuchen und Süßigkeiten, Quiches und Suppen sowie nicht vegane Alternativen finden sich im Angebot.

Café Da / Brennerstraße 29

Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa.: 9.00 bis 19.00 Uhr

Website: https://www.cafeda.de/

Sollte man einmal nicht die Zeit für eine ausgiebige Pause in diesem gemütlichen Café haben, und der Hunger zu raschem Handeln antreiben, dann findet sich im Kessel natürlich auch ein Ort, an dem man diesen schnell stillen kann – die neue Dönastie in der Nähe des Hauptbahnhofs.

 

Geht Döner auch ohne Fleisch?  

Wir kennen es alle – man holt Besuch vom Hauptbahnhof ab, und schon im dritten Satz äußert jener das Verlangen nach Nahrung, und zwar schnell. Hier kann die neue Dönastie Abhilfe schaffen. Im Angebot finden sich nicht nur verschiedene vegane Optionen, sondern auch „ganz normales“ Essen. Döner, Yufka, Salate und Bowls gibt es hier zum Verzehr am Stehtisch oder zum Mitnehmen. Der Geheimtipp von Chefkoch Marcel Gindner ist der „vitale Gourmet“. Er enthält neben fruchtigen und herzhaften Komponenten auch den exklusiv für die Dönastie produzierten Seitan, eine Fleischalternative aus Weizen.

Neue Dönastie / Kronenstraße 19

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 11.30 bis 20.30 Uhr, Sa.: 12.00 bis 20.30 Uhr

Website: https://www.neue-doenastie.de/

 

Autoren: Jule Schütz, Mariella Sautter, Eva Nübling, Leonie Fischer 

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